Eine Reihe wissenschaftlich entwickelter ergonomischer Sättel für genaue Passform für alle Fahrer.
Eine Reihe unterschiedlicher Sättel für jeden Fahrstil.
TA+TOO ist ein revolutionäres, patentiertes Sattelsystem, das mittels eines einfachen Klicks jederzeit demontiert, mitgenommen und darüber hinaus individualisiert werden kann.
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Scientia, 9 ergonomische Sättel, in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Deutschen Sporthochschule Köln entwickelt, von hunderten freiwilligen Probanden getestet. Durch die Kombination möglicher Varianten der Sitzposition und des Sitzbeinhöckers ermöglicht Ihnen die Scientia-Reihe, den richtigen Sattel für Ihr Wohlbefinden auf dem Rad zu finden.
Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, sich zu einem Experten der Biomechanik oder in ein Geschäft zu begeben, das mit einem Gerät zum Messen der Sitzknochen ausgestattet ist, können Sie diese unten ausgeführten Vorgänge zu Hause leicht simulieren, indem Sie Wellpappe oder ein anderes Material mit Formgedächtnis auf einer flachen Oberfläche verwenden.
Setzen sie sich im 90°-Winkel darauf und üben Sie Druck aus
Machen Sie die beiden Sitzbeinabdrücke aus und messen Sie den Abstand dazwischen mit einem Lineal. Das Ergebnis ist Ihr Sitzknochenabstand.
Glätten Sie das Gelkissen.
Setzen Sie sich mit senkrechtem Rüchen darauf und belasten Sie die Sitzfläche.
Ermitteln Sie die Zentren der zwei Sitzknochenabdrüche und addieren Sie die zwei Zahlen. Das Ergebnis ist Ihr Sitznochenabstand.
Gemeinsam mit Wissenschaftlern des „Zentrums für Gesundheit durch Sport und Bewegung“ der Deutschen Sporthochschule Köln, der größten Sporthochschule Europas, hat Selle Royal Untersuchungen zu den grundlegenden Prinzipien der Gestaltung von Fahrradsätteln unternommen, um prinzipielle Kriterien für Sättel zu entwickeln, die den Komfort erhöhen und die Performance der Nutzer zu verbessern. Das Ergebnis ist SCIENTIA, eine Modellreihe, die ein Spektrum von 9 ergonomischen Sätteln bietet. Wissenschaftliche entwickelt, um individuell und umfassend allen Radfahrern gerecht zu werden.
Mit Hunderten von Freiwilligen haben die Forscher strenge Methoden zur Anstellung der klassischen Überlegungen beim Satteldesign entwickelt: Geschlechterunterschiede, Sattelform und die Rolle des Sitzknochenabstands dabei. Danach wurde eine Liste von Empfehlungen herausgegeben und einem Team von Designern übergeben, deren Aufgabe es war, diese nachweislich grundlegenden Voraussetzungen mit Designmöglichkeiten für eine neue Sattelreihe zu kombinieren.
RESEARCH FOCUS Ziel der Ischial Variation study ist es, die Vielfalt der Sitzknochenabstände in der Bevölkerung zu bestimmen und zu analysieren. TOOL Ein Hocker mit einem Gel-Pad wird zur Bestimmung des Abstands der Sitzknochen genutzt. TEST TARGET 240 Probanden (120 männlich, 120 weiblich). TESTING PROTOCOL 1 Der Proband, Hosen ohne Taschen tragend, setzt sich auf den Messhocker. 2 Die Wirbelsäule ist aufrecht bei 90°, die Füße stehen auf dem Boden.br /> 3 Die Probanden werden angehalten, sich nach dem Setzen nicht mehr zu bewegen. 3 De proefpersonen worden geadviseerd om niet te bewegen nadat het meetgereedschap is geplaatst. 4 Die Griffe werden herangezogen, um einen deutlicheren Abdruck auf dem Pad zu erhalten. 5 Der Abstand der Abdrücke wird mittels einer Schieblehre vermessen. SCIENTIFIC TIPS Der Sitzknochenabstand variiert je nach Sitzposition. Grund hierfür ist V-Form des Beckens. In Positionen mit einer eher geneigten Wirbelsäule verringert sich der Abstand, da die Kontaktpunkte sich von den Sitzknochen hin zum Schambein verschieben. RESEARCH RESULTS Frauen wie Männer weisen große Varianzen auf, die sich weder in je einem Abstand für Frauen und Männer noch in einer festen Formel darstellen lassen. Stattdessen wurden 3 Cluster von Sitzknochenabständen identifiziert, die die Sitzknochenabstände aller Radfahrer abdecken.
RESEARCH FOCUS Ziel der Gender Study ist es herauszufinden, ob weitere anatomische Unterschiede (z.B. das tiefere weibliche Schambein, Weichgewebe, Nerven) eine geschlechtlich unterschiedliche Druckverteilung im Schambereich zu Folge haben. TOOL Eine spezielle druckempfindliche Folie mit 64 Sensoren auf der Satteloberfläche. Der hierfür verwendete Sattel weist eine neutrale Formgebung auf. TEST TARGET 35 Männer, 31 Frauen TESTING PROTOCOL 1 Die Probanden fahren in drei unterschiedlichen Sitzpositionen (30°, 45° und 60°) auf einem stationären Fahrrad. 2 Sattelhöhe und -position wie auch Lenkerhöhe werden je nach Sitzposition auf die Anatomie des Probanden angepasst. 3 Die Daten (Maximal- und Durchschnittsdruck, gemessen in mbar) werden kartiert. SCIENTIFIC TIPS Dieser Versuchsaufbau berücksichtigt die 90°- Sitzposition nicht, da hierbei kein Druck auf den Schambereich ausgeübt wird. RESEARCH RESULTS Ein signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern kann lediglich in der 30°- „Sport“- Sitzposition festgestellt werden. Dieser Unterschied kann mit den anatomischen Unterschieden zwischen Männern und Frauen erklärt werden.
RESEARCH FOCUS Ziel der Shape Study ist die Bestimmung der optimalen Formgebung für die Scientia Modelle unter Berücksichtigung sowohl weiblicher als auch männlicher Nutzer. TOOL Eine spezielle druckempfindliche Folie mit 64 Sensoren auf der Satteloberfläche. TEST TARGET 27 unterschiedliche Sättel werden von 35 männlichen und 31 weiblichen Probanden in drei Sitzpositionen getestet: Athletic (45°), Moderate (60°) und Relaxed (90°). TESTING PROTOCOL Die Sättel werden anhand verschiedener Parameter analysiert, deren Kombination ein ranking ergibt. Die erhobenen Parameter sind: • Maximaler Druck im Schambereich (in mbar) (je weniger desto besser) • Durchschnittlicher Druck im Schambereich (in mbar) (je weniger desto besser) • Genutzte Fläche im Schambereich ( in mm2) (je weniger desto besser) • Genutzte Fläche des gesamten Sattels ( in mm2) (je mehr desto besser) Der am besten bewertete Sattel erhielt die höchste Punktzahl (1 Punkt für den Sattel mit dem schlechtesten Ergebnis, 7 für den Besten.) RESEARCH RESULTS Die Ergebnisse dieser Versuche weisen eindeutig darauf hin, dass es für jede Sitzposition spezifische Gestaltungsmerkmale der Sattelnase, des Profils, des Heckbereichs und der Seiten gibt, die mehr Komfort bieten.